Aktuell
In unserem Krankenhaus ist der Schutz vor Infektionen besonders wichtig. Dies unterstützen wir und verzichten auf unsere gottesdienstlichen Versammlungen und die regelmäßigen Besuche im Patientenzimmer.
Unsere Kapelle 'Arche' bleibt aber nach wie vor für Sie rund um die Uhr offen.
Das ZDF überträgt jeden Sonntag um 9:30 Uhr einen Gottesdienst im Wechsel aus einer evangelischen oder katholischen Kirche.
Ihre Seelsorgerinnen
Seelsorge
Herzlich Willkommen in der Krankenhaus-Kapelle Arche im Christlichen Krankenhaus
Hier haben Sie Zeit zum Nachdenken und Sie können Gesprächswünsche wahrnehmen, die Sie in schwierigen Momenten unterstützen können. Unsere Seelsorgerinnen sind dann gerne für Sie da.
Fragen Sie einfach beim Pflegeteam nach unseren Seelsorgerinnen. Diese kommen dann zu Ihnen, wann Sie es wünschen.
Gottesdienst in der Krankenhaus-Kapelle Arche
Mittwoch 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
Wir freuen uns auf Patienten, Angehörige, Besucher und Mitglieder aus den Gemeinden!
Auf dem Hauskanal 40 des Krankenhauses können Sie die Gottesdienste empfangen.
... Hoffen heißt "Wolken fangen" und sie ziehen lassen, wissend, daß sie dem entgegengehen, der alles erneuern wird, der uns Menschen auf Hoffnung hin angelegt hat ... (L. B.)
Ungewohnt viel Zeit zu haben - auch das ist ein Merkmal des Krankenhausaufenthaltes. Zeit zum Nachdenken, Zeit für Gespräche, die im Alltag, in gewohnter Umgebung leicht an den Rand gedrängt werden.
Für solche Gespräche stehen Ihnen Krankenhausseelsorger/innen zur Verfügung, wenn Sie es wünschen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Station geben Ihre Gesprächswünsche gerne weiter.
Darüber hinaus finden in der Arche in regelmäßigen Abständen kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte und Ausstellungen statt.
Einen Informationstext zur Architektur und Ausstattung der Kapelle Arche finden Sie hier zum Download.
Kontakt:
Gemeindereferentin Gabriele Kuhlmann
Tel.: 05431-151878
Mail: g.kuhlmann(a)ckq-gmbh.de
Diakonin Anke Hiltermann-Behling
Tel.: 05431-151876
Mail: a.hiltermann-behling(a)ckq-gmbh.de
20 Jahre Kapelle Arche
Ein ökumenisches Erfolgsmodell

Vor 20 Jahren wurde im Christlichen Krankenhaus Quakenbrück die ökumenische Krankenhauskapelle Arche eingeweiht. Seitdem ist sie unverzichtbarer Bestandteil der Krankenhausseelsorge. Sie ist Anlaufstelle vieler Patienten, Besucher, Mitarbeiter, aber auch Veranstaltungsort für Konzerte und Ausstellungen. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums präsentiert ein Serie im Bersenbrücker Kreisblatt die vielfältigen Facetten der Arche und die Menschen, die die Kapelle mit Leben füllen.
Lesen Sie hier die Artikelserie:
10.12.2018 Die Arche und ihre Geschichte
12.12.2018 Von Lutherrose und Tabernakel
13.12.2018 Die Arche als Kulturort
Besuchsdienst im CKQ: Gewinn für Patienten und Besucher
Feierlicher Segnungsgottesdienst für die ehrenamtlichen Helferinnen in der Arche
Nicht mehr wegzudenken aus dem Alltag des Christlichen Krankenhauses ist die engagierte Gruppe von Ehrenamtlichen, die sich regelmäßig in der Besuchsdienstarbeit engagiert. Im Rahmen eines Segnungsgottesdienstes führten die Seelsorgerinnen Anke Hiltermann-Behling und Gabi Kuhlmann gemeinsam mit dem katholischen Pfarrer Bernhard Lintker und dem evangelischen Pastor Wolfgang Thon-Breuker jetzt neue Helferinnen ein und verabschiedeten zwei langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterinnen.
„Wir freuen uns sehr, dass heute sechs neue Besucherinnen zu uns stoßen“, begrüßte Anke Hiltermann-Behling die Helferinnen. „Schon die Bibel bezeichnet den Krankenbesuch als Werk der christlichen Nächstenliebe“, führte die weiter aus. Jeder Besuch sei ein Geben und Nehmen. Manchmal könne der Patientenbesuch auch Angst machen, denn die eigene Weltsicht könne durch die Begegnung mit dem kranken Menschen in Frage gestellt werden. Doch werde man als Besucher auch oft reich beschenkt durch die Lebensgeschichten der Patienten, durch Dankbarkeit und Denkanstöße.
Die Ehrenamtlichen haben jeweils eine feste Station, auf der sie regelmäßig Patienten besuchen, die dies wünschen. Bei ihren Besuchen bringen sie viel Zeit für die Patienten mit. Wie wertvoll der Besuch oft für beide Seiten – Patient und Besucherin – ist, zeigen die Gespräche mit den ehrenamtlichen Helferinnen nach dem Gottesdienst. Viele Schicksale, unterschiedliche Einstellungen zu Leben und Tod und den Umgang mit Leid – den Besucherinnen eröffnen sich immer wieder neue Facetten des Lebens. Doch müsse man sich auch klarmachen, dass man mit dem Krankenbesuch in einen sehr persönlichen Bereich eines fremden Menschen eindringe, betont eine Helferin. Denn der Kranke sei ans Bett gefesselt und das fordere einen sensiblen Umgang und viel Einfühlungsvermögen. „Wir können unseren Besuch nur anbieten und dürfen uns nicht aufdrängen.“ Auch sei viel Sensibilität gefragt, um die jeweiligen Bedürfnisse der Kranken zu erkennen. Manch einer möchte nur etwas Gesellschaft, ein anderer brauche ein offenes Ohr für seine Sorgen oder wünsche einen intensiven Austausch.
Vorbereitet wurden die Helferinnen im Rahmen eines zweitägigen Kurses. Einmal im Monat trifft sich die Gruppe gemeinsam mit den Seelsorgerinnen zum Austausch. „Schön ist es, dass wir bei Problemen und Gesprächsbedarf die beiden Seelsorgerinnen jederzeit ansprechen können“, betonen die Helferinnen.
Seit 2010 waren Anna-Luise Albers und Irma Singer im Besuchsdienst tätig, jetzt legten sie ihre Tätigkeit nieder.
Neu aufgenommen wurden Maria Bego-Ghina, Susanne Benker, Petra Bode, Sigrid Krämer, Irmgard Mähs und Heide Reuter-Siegmann. Sie unterstützen die bereits tätigen Ehrenamtlichen Marianne Brinkmeyer, Johaga Meinecke-Dekker, Lieselotte Ulmer, und Christa Weber.