Das Ensemble Aranciera spielt englische und französische Barockmusik in der Arche
Es geht um Liebe und Leidenschaft, Lebensfreude und Traurigkeit, längst vergangene Königreiche und Reisen in ferne Länder – mit seinem Konzert lädt das Ensemble Aranciera die Zuhörer ein, die facettenreiche Barockmusik französischer und englischer Komponisten zu genießen. Erstmals treten die Musiker des regionalen Ensembles am 17. Februar um 17.00 Uhr in der Arche des Christlichen Krankenhauses auf.
Aranciera ist das italienische Wort für Orangerie und bezeichnet einen Ort, an dem man etwas schützt und hegt, was eigentlich aus einer anderen Welt kommt, so wie einen Orangenbaum in den nördlichen Breiten. In diesem Sinne ist der Name Aranciera nicht nur eine Anspielung auf Italien, das Mutterland der Barockmusik, sondern auch ein Bild für die Liebe zu einer Musik, die zwar nicht zu unserer Zeit gehört, die jedoch heutzutage noch jung geblieben und vor allem hinreißend schön ist.
Das aktuelle Repertoire umfasst u.a. Stücke von Jean-Philippe Rameau aus „Les Indes galantes“ und „Pigmalion“, von Jean-Baptiste Lully aus der Oper „Cadmus und Hermione“, Tänze von Henry Purcell, Lieder von John Dowland sowie Kompositionen von Agostino Steffani, Francois Couperin und Joseph-Nicolas Royer.
Es spielen: Julia Raupach, Gesang, Norbert Fischer, Barockgitarre, Dunia Malek und Irina Schliechenmeyer, Violine, Sebastian Meyer, Cello, Konrad Hartong und Jutta Böning, Traversflöte, und Andreas Ortland, Cembalo und Orgel.
Das Konzert findet statt am 17. Februar um 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.