Die Früherkennung hilft, Darmkrebs in einem möglichst frühen Stadium zu entdecken, denn so sind die Heilungsaussichten am größten. Ganz und gar verhindern lässt sich ein Tumor im Darm, wenn bereits seine Vorstufe, ein Darmpolyp, aufgespürt und entfernt wird.
Die Darmspiegelung gehört in Deutschland zur gesetzlichen Darmkrebsvorsorge ab dem Alter von 50 Jahren bei Männern und 55 Jahren bei Frauen, d. h. dass die Kosten einer Untersuchung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.
Inzwischen setzen wir bei der Darmspiegelung übrigens auch auf die Unterstützung von KI (Künstlicher Intelligenz), um Darmkrebs bzw. seine Vorstufen, die Polypen, noch frühzeitiger zu erkennen und die Heilungschancen zu verbessern.
Bitte vormerken: Am Mittwoch, 12. März, 16.30 Uhr, bieten wir eine gemeinsame Vortragsveranstaltung zum Thema „Krebserkrankungen vorbeugen und heilen“ an. Die genauen Vortragstitel geben wir noch bekannt. Bei der Veranstaltung besteht auch die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen.
Wir freuen uns auf Sie!
Dr. Matthias Grade, Chefarzt der Gastroenterologie/Allgemeinen Inneren Medizin und Infektiologie
Dr. Christoph Reuter, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie