Christliches Krankenhaus
Quakenbrück
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Gefäßchirurgie MVZ Hasetal Löningen

Untersuchung der Gefäße am Unterschenkel einer Patientin

Schwerpunktmäßig ist die Abklärung und Behandlung von Erkrankungen des Gefäßsystems gemeint.

Hierzu zählen:

  • Bauchaortenaneurysmata (Aufweitung arterieller Gefäße)
  • Krampfadern
  • „Offenes Bein“
  • Planung für Dialysezugänge (Blutwäsche)
  • Diabetischer Fuß
  • Halsschlagadereinengungen
  • Arterielle Erkrankungen
  • Thrombosebehandlung – Diagnostik und Therapie
  • Lymphologische Erkrankungen
  • Farb-, Duplexsonographie, Lichtreflexrheographie (LLR), Venenverschluss-plethysmographie (VVP)
  • ambulante Operationen von Krampfaderleiden, Stripping, minimalinvasiv
  • Sklerosierungsbehandlung aller Krampfaderleiden
  • Schaumsklerosierung
  • Besenreiser Mikrosklerosierung
  • sonographisch gesteuerte Schaumsklerosierung großer und tief liegender Krampfadern
  • endovenöse Lasertherapie bei Krampfadern
Dr. Daniela Amariei
Dr. Daniela Amariei Fachärztin für Gefäßchirurgie

Die endovenöse Lasertherapie bei Krampfadern: Eine patientenfreundliche Alternative zur chirurgischen Therapie

Das MVZ Hasetal, Löningen bietet Patienten die Möglichkeit, Krampfadern per Lasertherapie zu behandeln. Für den Patienten ist die Lasertherapie mit wenigen Risiken und Einschränkungen verbunden und daher eine gute Alternative zu den klassischen Krampfader-Behandlungen, wie z. B. dem chirurgischen Venenstripping. Durchgeführt wird die Behandlung in Löningen von Dr. Daniela Amariei, Fachärztin für Gefäßchirurgie und Chirurgie. Die Fachärztin verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung von Krampfadern und freut sich, ihren Patientinnen und Patienten jetzt auch diese schonende Therapie anzubieten.

Bei der Laseroperation wird eine Lasersonde unter Ultraschallkontrolle durch eine Punktionskanüle in die große oberflächliche Sammelvene eingeführt und über den erkrankten Bereich vorgeschoben. Während die Sonde langsam zurückgezogen wird, gibt die Spitze der Sonde Laserenergie ab. Diese führt zu einer Schrumpfung der behandelten Vene. Die kranke Hauptvene wird so von innen zerstört und muss nicht wie bei der operativen Methode entfernt werden, was OP Probleme Blutergüsse, Nervenschäden, insbesondere jedoch Schmerzen nach der OP vermeidet. Die verklebten Reste der Venen baut der Körper selbst nach und nach ab.

Die Methode wird ambulant durchgeführt. In der Regel können Patienten ihre alltäglichen Aktivitäten direkt nach der Behandlung wiederaufnehmen. „Wir sind immer erstaunt, wie schnell die Patienten nach dem Eingriff wieder auf den Beinen sind“, freut sich die Venenspezialistin. Vorteil ist auch, dass keine OP-Schnitte notwendig sind und so keine Narben entstehen. Verbleibende kleine Krampfadern  bilden sich nach der Behandlung zurück oder werden noch wie bisher verödet.

Die klassischen Krampfaderoperationen, Venenstripping, werden ebenfalls weiterhin durchgeführt, ebenso das komplette Spektrum der Sklerosierungsbehandlung  von der Besenreisersklerosierung bis zur sonographisch gesteuerten Schaumsklerosierung auch großer Krampfadern.

Die Kosten für die Lasertherapie werden von den privaten Krankenkassen, der ambulante Eingriff von der AOK und vielen weiteren gesetzlichen Kassen übernommen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Tel.-Nr.  05431-15 6710.