Christliches Krankenhaus
Quakenbrück
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Gebündelte Expertise: Gründung eines Neuro-Zentrums am CKQ

Das interdisziplinäre Team des Neuro-Zentrums: (v.l.) Dr. Olaf Hagemann, Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin, Thomas Schmidt, Ltd. Neurochirurg und Zentrumssprecher, Koordinatorin Lea Reuter, Dr. Christian Heinen, Ltd. Neurochirurg, Manoshi Pakrasi, Chefärztin Psychiatrie und Psychotherapie, Dr. Christoph Dohm, Chefarzt Neurologie, Dr. Bert Mierke, Chefarzt Anästhesie und Dr. Asmus Wulff, Chefarzt Diagnostische und Interventionelle Radiologie.

Optimale Patientenversorgung durch enge Vernetzung der neuromedizinischen Fachbereiche

Die neuromedizinischen Fächer erleben einen ständigen medizinschen Fortschritt und steigende Patientenzahlen, auch am Christlichen Krankenhaus in Quakenbrück und in der St. Anna Klinik Löningen. Um die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten in der Region weiter zu gewährleisten und sich zukunftssicher aufzustellen, haben sich die neuromedizinischen Fachabteilungen des CKQ entschieden, ihre jeweiligen Expertisen in einem Neurozentrum zu bündeln. 
Das Zentrum umfasst die Kliniken für Neurologie, Neurochirurgie, die Psychiatrie und Psychosomatik sowie die Fachbereiche Anästhesie und Intensivmedizin und Radiologie. Offiziell wird das Neuro-Zentrum seine Arbeit am 25. Juni 2025 im Rahmen eines Gründungskolloquiums aufnehmen, hierzu sind alle niedergelassenen Fachärzte der Region eingeladen. 
„Unserem Gesundheitswesen steht ein umfassender Transformationsprozess bevor, der auf unterschiedlichen Ebenen zeitgleich stattfindet“, erklärt Thomas Schmidt, Leitender Neurochirurg und Sprecher des Neurozentrums. „Im CKQ haben wir bereits hervorragende Strukturen im Bereich der Neuromedizin geschaffen. Daher ist es naheliegend, die einzelnen Fachbereiche noch stärker zu vernetzen und als Neuro-Zentrum auch nach extern sichtbarer zu werden.“ So sei man zukünftigen Herausforderungen noch besser gewachsen und könne das große, in den relevanten Fachbereichen vorhandene Know-how, noch besser nutzen.

Aufbau eines zukunftsfähigen Zentrums
„Die medizinische Kooperation nach innen und nach außen ist dabei ein wesentlicher Leitgedanke des Neuro-Zentrums“, betont dabei Dr. med. Christoph Dohm, Chefarzt der Klinik für Neurologie. Historisch betrachtet seien die neuromedizinischen Fächer am CKQ bereits seit mehreren Jahrzehnten am CKQ vertreten. In den vergangenen Jahren habe sich ein Generationswechsel bei den Chefärzten und leitenden Ärzten der beteiligten Fächer vollzogen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit habe inzwischen einen hohen Stellenwert erhalten. „Wir gründen hiermit ein Kompetenzzentrum für Menschen mit Erkrankungen des Nervensystems, das in dieser ländlichen Region eine besondere Stellung einnehmen wird. Wir können so ein hochspezialisiertes Versorgungskonzept anbieten, das zum Wohle der Patientinnen und Patienten und im Sinne der Mitarbeitenden moderne Ansätze in Diagnose, Therapie, Prävention und auch Rehabilitation einfließen lässt“, so Dohm weiter. 
Auch CKQ-Geschäftsführer Ralph Ehring begrüßt die Initiative: „Das geplante Neuro-Zentrum ist richtungsweisend für eine bestmögliche, nahtlose Versorgung unserer neuromedizinischen Patienten. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der hochspezialisierten Fachbereiche und die Einbindung neuester Erkenntnisse aus der medizinischen Forschung werden den Standort und die Entwicklung unserer Klinik maßgeblich voranbringen. Und davon profitieren unsere Patientinnen und Patienten.“

Das interdisziplinäre Team des Neuro-Zentrums: (v.l.) Dr. Olaf Hagemann, Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin, Thomas Schmidt, Ltd. Neurochirurg und Zentrumssprecher, Koordinatorin Lea Reuter, Dr. Christian Heinen, Ltd. Neurochirurg, Manoshi Pakrasi, Chefärztin Psychiatrie und Psychotherapie, Dr. Christoph Dohm, Chefarzt Neurologie, Dr. Bert Mierke, Chefarzt Anästhesie und Dr. Asmus Wulff, Chefarzt Diagnostische und Interventionelle Radiologie.