Pflegeleitbild
Unser pflegerisches Handeln ist von menschlicher Zuwendung und fachlicher Kompetenz geprägt. Vor dem Hintergrund eines christlichen Menschenbildes sind uns Begleitung und Unterstützung in unterschiedlich schwierigen Lebenssituationen ein Anliegen.
Die Pflege wird individuell auf den einzelnen Patienten abgestimmt. Wir wollen den Menschen als Ganzes erfassen. Die Planung der Pflege basiert auf der Selbstpflegedefizit-Theorie von Dorothea Orem. Darum beziehen wir unsere Patienten und, wenn gewünscht, auch deren Angehörige in den Pflegeprozess ein und beteiligen sie aktiv am Genesungsprozess.
Zudem ist die enge Verzahnung mit dem ärztlichen Dienst, der Physiotherapie, Logopäden, Ergotherapeuten und dem Sozialdienst für die qualitativ hochwertige Versorgung unserer Patienten unerlässlich.
Zur Unterstützung der Pflegenden setzen wir Pflegeassistenten und Pflegehilfskräfte ein.
Auf Grund der differenzierten medizinischen Spezialisierung der einzelnen Fachabteilungen unseres Hauses legen wir Wert auf die fachliche Qualifikation unserer Pflegekräfte. Darum finden regelmäßig gezielte Fortbildungen statt. Wo möglich setzen wir auf den Stationen und in den Funktionsabteilungen neben Krankenschwestern und -pflegern fachweitergebildete Pflegekräfte ein.
So arbeiten z. B. unter anderem Fachkrankenschwestern/-pfleger für Anästhesie- und Intensivpflege auf der Intensivstation, der Herz- Kreislauf und Schlaganfallstation sowie im Funktionsdienst der Anästhesie; Fachkrankenschwestern/-pfleger für Psychiatrie arbeiten auf den psychiatrischen Stationen; Fachkrankenschwestern/-pfleger für den Operationsdienst im OP, Diabetesberaterinnen DDG in der Diabetologie.