Christliches Krankenhaus
Quakenbrück
  • Körper und Seele verstehen.
    Verantwortungsvoll handeln.
Javascript ist deaktiviert. Dadurch ist die Funktionalität der Website stark eingeschränkt.

Aktuelles aus der Radiologie

Neue Behandlungsmöglichkeit für Menschen mit chronischen Gelenkbeschwerden

Das Bild zeigt von rechts nach links: Chefarzt Dr. Bode (Unfallchirurgie und Orthopädie), Berthold Rump, Chefarzt Dr. Wulff (Diagnostische und Interventionelle Radiologie), Sandra Lückrandt, Leitende MTR CKQ und SAKL.

Schmerzen an den Gelenken betreffen in Deutschland viele Menschen. Neben den etablierten Behandlungen durch Physiotherapie, Medikamente, Anwendungen und Gelenkersatz steht jetzt eine innovative Behandlungsmethode am CKQ zur Verfügung.

"Für viele Menschen mit chronischen Schmerzen und Verschleiß an den großen Gelenken ist ein Gelenkersatz die richtige Therapie", sagt der Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie am CKQ, Dr. Bode. "Leichtere Schäden können durch arthroskopische Eingriffe behoben oder verbessert werden. Für andere Menschen ist Physiotherapie oder eine andere Anwendung besser geeignet".

Was aber, wenn die etablierten Therapien versagen? Für manche Menschen ist ein Gelenkersatz auch keine passende Option, z.B. wenn das Gelenk noch nicht verschlissen ist, oder eine Erkrankung die Narkosefähigkeit beeinträchtigt.

In solchen Fällen setzt das CKQ die Interventionelle Radiologie ein. "Ein neues Verfahren zur Behandlung von chronischen Schmerzen an Gelenken oder auch Einblutungen in die Gelenkkapsel nach Gelenkersatz ist die sog. transarterielle periartikuläre Embolisation (TAPE)", erklärt der Chefarzt der Radiologie am CKQ, Dr. Asmus Wulff. Dieses Behandlungsverfahren wurde in Japan entwickelt und ist in Deutschland ganz neu. Seit kurzer Zeit steht es auch für Patientinnen und Patienten am CKQ zur Verfügung.

Über einen Katheter am Arm oder an der Leiste wird die Durchblutung der Gelenkkapsel reduziert. Dadurch verringern sich Schwellungen, Schmerzen und, wenn vorhanden, das Risiko einer Einblutung im Gelenk. Dieser minimalinvasive Eingriff wird in örtlicher Betäubung durch die Interventionelle Radiologie durchgeführt.

So auch bei unserem Patienten Berthold Rump (68). Nach seinem Eingriff erklärt er: "Meine Schmerzen am Knie sind fast weg. Ich werde die Behandlung im CKQ weiterempfehlen.“

Das Bild zeigt von rechts nach links: Chefarzt Dr. Bode (Unfallchirurgie und Orthopädie), Berthold Rump, Chefarzt Dr. Wulff (Diagnostische und Interventionelle Radiologie), Sandra Lückrandt, Leitende MTR CKQ und SAKL. 



Neuer Funktionsoberarzt in der Radiologie

Mikhael Danilchnkau

Seit dem ersten Oktober 2024 ist Mikhail Danilchankau neuer Funktionsoberarzt in der Radiologie des CKQ.
Der 39-jährige Arzt stammt aus Belarus, nach Stationen in der Chirurgie in Belarus und Radiologie in Neubrandenburg ist er seit Anfang 2023 bei uns im CKQ tätig. Sein Tätigkeitsspektrum umfasst vor allem Schnittbild-Diagnostik mit modernen radiologischen Verfahren in der Versorgung stationärer Patientinnen und Patienten des Christlichen Krankenhauses.
Neben der Tätigkeit in Quakenbrück versorgt er auch die St. Anna Klinik mit CT-Leistungen. Mikhail Danilchankau interessiert sich für die interventionelle Radiologie und wird im Bereich der Neuro-Thrombektomien ausgebildet. Er ist verheiratet und lebt in Quakenbrück.

Wir wünschen ihm viel Erfolg in seiner neuen Position!


Wir gratulieren!

Christopher McAuley - Oberarzt Radiologie Quakenbrück

Unser Kollege Christopher McAulay hat seine Facharztprüfung Radiologie bestanden und wurde zum Oberarzt in unserer Radiologie ernannt.
Wir wünschen Christopher McAulay alles Gute und weiterhin viel Freude an seiner Tätigkeit im CKQ!

(Meldung vom 20.02.2024)


Jetzt anmelden - Ärztliches Weiterbildungsangebot im CKQ:

Fortbildung Strahlenschutz

Strahlenschutz und Sachkundevermittlung

Der medizinische Strahlenschutz spielt eine wichtige Rolle in allen Kliniken, um Gefährdungen für Patientinnen und Patienten und Beschäftigte zu vermeiden. Von allen Assistenzärztinnen und Assistenzärzten verlangt die Ärztekammer Niedersachsen bei der Anmeldung zur Facharztprüfung daher den Nachweis der erforderlichen Fachkunden im gesetzlich geregelten Strahlenschutz.

Aus diesem Grund werden in der Radiologie des CKQ nicht nur die radiologischen Ärztinnen und Ärzte, sondern auch die Ärzte der anderen klinischen Abteilungen im Strahlenschutz weitergebildet. Dies ist berufsbegleitend und im Rahmen eines zweiwöchigen Praktikums zum sog. Sachkundeerwerb möglich.

Zuletzt durchlief Herr Danijel Stevanovic aus der Klinik für Innere Medizin und Pneumologie diese Sachkundevermittlung. Auf dem Foto ist er mit der Assistenzärztin der Radiologie, Geetha Cherian, zu sehen. Sie betreute ihn neben der fachärztlichen Supervision während seines Praktikums.

Alle Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung aus CKQ und der St. Anna Klinik, die Interesse an dieser Qualifikation haben, können sich gerne über das Sekretariat Radiologie an Dr. Asmus Wulff wenden.

(Meldung vom 12.10.2022)

 

Dr. Asmus Wulff

Chefarzt:

Dr. Asmus Wulff
Facharzt für Radiologie
Leitender Radiologe des MVZ am CKQ

 

 

Kontakt:
Konventionelle Radiologie/DSA
Tel. 05431.15-17 92

Computertomographie (CT)
05431.15-17 92

Kernspintomographie (MRT)
05431.15-17 92

Zentrale

05431.15-0

Informationen

Informationen