Vor der Geburt
Pränatale Diagnostik:
Wir bieten Ihnen alle gängigen pränatalen Diagnostiken an. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Fragen haben:
- Früh-Screening, 11. – 14. SSW (NT-Screening, Nackentransparenzberechnung)
- NIPD (=Nicht-invasive Pränataldiagnostik), mit Hilfe einer Blutprobe der Schwangeren können lange vor der Geburt eine Rhesus-Inkompatibilität oder einige genetisch bedingte Krankheiten des Fötus (Trisomie 13, 18, 21, DiGeorge-Syndrom) ausgeschlossen werden, Bestimmung der Geschlechtschromosome
- Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung), 16. SSW
- Pränatal- (Fehlbildungs-)diagnostik (Organdiagnostik, 3D-/4D-Sonografie), 22. SSW
- Fetale Echokardiografie (Herzdiagnostik des ungeborenen Kindes)
Anzeichen einer bevorstehenden Geburt
Die bevorstehende Geburt kann sich durch mehrere Symptome ankündigen. Daher sollten Sie telefonisch bei der diensthabenden Hebamme melden, wenn
- die Fruchtblase platzt,
- Sie regelmäßige Wehen spüren (Abstände unter 10 Minuten)
- wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich tatsächlich um Geburtswehen handelt.
Wehen machen sich zumeist durch periodisch auftretende Schmerzen im Unterbauch bemerkbar. Auch kann ihr Bauch hart werden oder Sie spüren ein schmerzhaftes Ziehen im Rücken.
Falls blutiger Schleim abgeht, kann dies ebenfalls die Geburt Ihres Babys ankündigen.
Wie geht es in der Klinik weiter?
In unserer Geburtshilfe empfängt Sie eine unserer Hebammen und stellt Ihnen Fragen zur Schwangerschaft. Anschließend kontrollieren wir mit dem Herztonschreiber (Kardiotokographie oder CTG), ob es Ihrem Baby gut geht. Nach einer umgehenden Untersuchung durch eine unserer Hebammen entscheiden wir, ob die Geburt tatsächlich bevorsteht.