Christliches Krankenhaus
Quakenbrück
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Aktuelles aus der Physiotherapieschule

Hervorragend ausgebildeter Nachwuchs für die Physiotherapiepraxen der Region

Ein vom Mittelkurs gestalteter stimmungsvoller Gottesdienst in der Arche des Christlichen Krankenhauses leitete die diesjährige Examensfeier der Physiotherapieschule ein. Gemeinsam mit Angehörigen und dem Dozententeam wurden dann die 21 Absolventinnen und Absolventen gebührend gefeiert.

„Wir sind stolz auf Sie und freuen uns sehr, dass wieder so viele Fachleute für Physiotherapie an ihre Ausbildung unserer Schule erfolgreich absolviert haben“, so Dr. Holger Bode, Chefarzt Unfallchirurgie/ Orthopädie/EndoProthetikZentrum und ärztlicher Leiter der Schule. „Sie haben sich einen anspruchsvollen Beruf gewählt, in dem Sie immer wieder vor der Herausforderung stehen, einen Zugang zu Ihrem jeweiligen Patienten zu finden. Denn jeder Patient tickt anders, empfindet eine Behandlung anders und es ist eine lebenslange Aufgabe, individuell bestmöglich auf Ihre Patienten einzugehen.“

Auch Schulleiterin Kerstin Sander gratulierte den Examinierten: „Sie waren ein toller Kurs, der Spaß verstanden hat, und so lassen wir Sie mit einem weinenden und einem lachenden Auge gehen. In den vergangenen Jahren konnten wir erleben, wie Sie alle zu Persönlichkeiten herangewachsen sind. Jetzt entlassen wir Sie in eine Welt mit vielen Problemen, doch wir sind sicher, dass Sie allen Herausforderungen mit Rückgrat begegnen werden.“ Ihr Dank ging zudem an alle Kolleginnen und Kollegen, die den Kurs durch die dreijährige Ausbildungszeit geführt haben.

Anschließend erhielten die Absolventinnen ihre Zeugnisse und berichteten jeweils kurz von ihren weiteren beruflichen Plänen. Dabei wurde deutlich, dass die meisten ihren weiteren Weg schon genau vor Augen haben. So werden viele in Physiotherapie-Praxen, aber auch in Kliniken ihre erste Stelle antreten bzw. ein Studium beginnen.

Die Examinierten:
Johanna Arlinghaus, Lohne, Julia Böhmann, Friesoythe, Moritz Borken, Osnabrück, Anna Crone, Garrel, Mats Deters, Vechta, Louisa Emke, Lohne, Anke Gößling, Löningen, Franziska Hömer, Ankum, Kerstin Kathmann, Lohne, Julian Knuth, Wetschen, Robin Krüger, Quakenbrück, Julia Lehmkuhl, Neuenkirchen-Vörden, Ricarda Meyer, Quakenbrück, Max Mlitzke, Quakenbrück, Pia Niehues, Steinfeld, Anna Lena Rape, Cloppenburg, Lina Rengermann, Badbergen, Anne Schmedes, Bakum, Dominik Schwarz, Vechta, Hannah von der Heide, Vechta und Lea Wollering, Steinfeld.

Fachschule für Physiotherapie: Examenskurs verabschiedet

Examen Physiotherapie 2022

Dreimal die Note  „Sehr gut“ vergeben

Nachdem die anstrengende Examensphase geschafft war, konnte nun endlich gefeiert werden: Ein festlicher Gottesdienst in der Arche bildete den Auftakt für die Examensfeier, bei der Schulleiterin Kerstin Sanders mit ihrem Team den 16 Absolventinnen und Absolventen der Physiotherapieschule die Abschlusszeugnisse überreichte. Besonders bemerkenswert: Drei der Absolventinnen erreichten eine glatte „Eins“ in den Prüfungen.

„Learn to fly“ – ein Songtitel der Band Foo Fighters, war das Motto der Ansprache von CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter, der den Examinierten herzlich gratulierte und dem Dozententeam der Schule ebenso wie den Angehörigen für die Unterstützung während der Ausbildungsphase dankte. „Starten Sie mit viel Kreativität und Freude in Ihren Beruf und verwirklichen Sie Ihre Träume,“, so seine Empfehlung an die strahlenden Absolventinnen und Absolventen.

„Für mich ist es in diesem Jahr ein ganz besonderes Examen“, freute sich Schulleiterin Kerstin Sander. „Sie sind der erste Kurs, den ich die ganzen drei Jahre der Ausbildung hindurch begleiten durfte.“ Und es waren aufgrund der Pandemie keine einfachen Zeiten, wie ihr dennoch humorvoller Rückblick zeigte: „Wir hatten mit ständig wechselnden Corona-Bestimmungen zu tun, was die Planung nicht ganz einfach machte. Und vor allem: Wie sollte man den praktischen Beruf des Physiotherapeuten in eine Online-Version verpacken?“ Doch die besonderen Anforderungen hätten die Examinierten krisenfest und flexibel werden lassen, betont Sander weiter. „Heute erhalten Sie mit der Examensurkunde den Schlüssel zu Ihrem Beruf. Ich hoffe, dass das Berufsleben Sie erfüllen wird.“

Der Examenskurs 2022: Rieke Bekel, Hanna Burwinkel, Janeck Taco Hemmen, Jessica Höhne, Marie Holzenkamp, Frauke Hoyer, Joanna Krzciuk, Jana Lütgenau, Lena Medeke, Merle Meyer, Simon Mohn, Regina Moor, Jonas Nowak, Benedikt Nuxoll, Hanna Schröder und Felix Stukenborg.

Bildunterschrift:
Das Examen in der Tasche: Der diesjährige Examenskurs der Physiotherapieschule mit Dozenten und Vertretern des Christlichen Krankenhauses.


18 Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten starten ins Berufsleben

Examen Physiotherapieschule 2021

CKQ-Physiotherapieschule feierte Examen

Unter dem Motto „Zusammenhalt und Vielfalt“ feierten die Absolventinnen und Absolventen der Physiotherapieschule mit dem Dozententeam, Vertretern des Christlichen Krankenhauses und Angehörigen ihr Examen in der St. Marienkirche. Gestaltet hatten den Gottesdienst die Auszubildenden des Mittelkurses gemeinsam mit Seelsorgerin Anke Hiltermann-Behling, musikalisch begleitete Tom Sieve die Feier mit der Trompete.

„Wir freuen uns, dass Sie auch in schwierigen Zeiten Ihre Ausbildung so reibungslos absolviert haben“, richtete Dr. Holger Bode, Ärztlicher Leiter der Schule und Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie, seine Gratulation an die Examinierten. „Es ist schön, dass wir motivierte und gut ausgebildete Physiotherapeutinnen und -therapeuten entlassen können.“ Manchmal sei es hilfreich, orthopädische Erkrankungen bewusst nicht zu operieren und konservativ vorzugehen. Dabei setze man auf die Fachkompetenz der Physiotherapie.

Schulleiterin Kerstin Sander verglich in ihrer Ansprache die Ausbildung mit einem Puzzle: „Wir haben Ihnen während Ausbildung einen Rahmen vermittelt. Doch jetzt geht es erst richtig los und es werden noch viele Puzzleteile wie Fortbildung, Spezialisierung oder Studium hinzukommen.“ Nun sei sie gespannt, wie es bei den Absolventinnen und Absolventen beruflich weitergehe.

Anschließend gratulierte auch CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter. „An dem heutigen Tag fühlen Sie sich sicher heldenhaft und ich wünsche Ihnen, dass Sie weiterhin mutig und wissbegierig bleiben.“ Bitter dankte dem Team der Schule, aber auch den Angehörigen für die Unterstützung und nicht zuletzt den Examinierten: „Danke, dass Sie sich in unser Krankenhaus eingebracht und uns bereichert haben.“

Am Schluss übereichte Kerstin Sander gemeinsam mit ihrem Team die Abschlusszeugnisse. Ob Reha-Klinik, Praxis, Mutter-Kind-Klinik oder Studium – alle Examinierten werden mit einer soliden Ausbildung in ihre berufliche Karriere starten.

Der Examenskurs 2021: Marie Brillert, Quakenbrück, Andreas Fast, Ankum, Jonathan Giese, Quakenbrück, Henrike Grambke, Steinfeld, Miriam Janik, Quakenbrück, Hendrik Klaehn, Quakenbrück, Lara Lampe, Quakenbrück, Jana Lüken, Cloppenburg, Annika Möller, Cloppenburg, Elisabeth Ortmann, Lindern, Ina Ostermann, Lindern, Johanna Rantze, Badbergen, Marianne Schinmann, Quakenbrück, Hannah Stolte, Lohne, Antonia Uptmoor, Quakenbrück, Scarlett Weinert, Molbergen, Eileen Westerhaus, Dinklage, und Jessica Winter, Berge

Bildunterschrift:

Jetzt darf gefeiert werden: Der diesjährige Examenskurs der Physiotherapieschule mit Dozenten und Vertretern des Christlichen Krankenhauses.


Handwerkszeug für die Zukunft erhalten

Physiotherapieschule des Christlichen Krankenhauses verabschiedet Examensjahrgang 2020

Auch der diesjährige Examensjahrgang der Physiotherapieschule hatte – ebenso wie die Auszubildenden der anderen Berufszweige des CKQ-Schulzentrums – mit vielen Corona-bedingten Einschränkungen zu kämpfen. Umso größer war die Freude, als die Examinierten jetzt ihre Zeugnisse beim festlichen Examensgottesdienst in der St. Marienkirche Quakenbrück in Empfang nehmen konnten.
Schulleiterin Kerstin Sander gratulierte den stolzen Absolventinnen und Absolventen zur bestandenen Prüfung: „Sie haben den ersten Abschnitt Ihres beruflichen Weges geschafft. Sie sind jetzt staatlich anerkannte Physiotherapeuten. Und schon geht Ihr beruflicher Weg in die nächste Etappe: Ob bei der Arbeit in der Praxis, die viele von Ihnen aufnehmen werden, ob bei einem aufbauenden Studium der Physiotherapie oder als erster Schritt eines Weges, der eine ganz andere Richtung nehmen soll, wie zum Beispiel den eines Medizinstudiums. Probieren Sie sich aus und finden Sie Ihren Weg! Es ist toll zu sehen, wie Sie zu jungen, dynamischen und nicht zuletzt erfolgreichen Physiotherapeuten herangewachsen sind!“

Die Schulleiterin ließ die großen Anforderungen der vergangenen Monate Revue passieren: Während zuvor auf die Nähe zum Patienten und Teamkompetenz gesetzt worden sei, galt plötzlich „social distance“ und „Homeschooling“. Und wie sollte ein Staatsexamen der Physiotherapie kontaktarm durchgeführt werden, wenn doch sonst der Patientenkontakt so großgeschrieben wurde? Letztendlich gelang es mit viel Improvisationstalent und Flexibilität aller Dozenten, die Prüfungen doch noch durchzuführen.
Heiter wurde es im Beitrag der Schülerinnen und Schüler des Mittelkurses: Physiotherapeuten tragen den ganzen Tag nur Sportklamotten und stehen immer für eine kurze Massage schmerzender Rücken bereit – diese und weitere Klischees über den Beruf des Physiotherapeuten nahm der zukünftige Oberkurs auf amüsante Art unter die Lupe.
Auch Geschäftsführer Matthias Bitter beglückwünschte die Absolventen und dankte für das Vertrauen. Mit Bezug auf den Song von Pink Floyd „Learning to fly“ betonte er: „Sie haben hier das Handwerkszeug bekommen, jetzt müssen Sie nur noch fliegen, ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.

Die Examinierten:
Ole Aubke, Berge, Lambert Behrend, Lohne, Antonia-Marie Flick, Quakenbrück, Lisa Hackmann, Nortrup, Sarah Himmelreich, Quakenbrück, Erik Krieger, Fürstenau, Kristin Lohstroh, Thuine, Jessica Müller, Cloppenburg, Carla Öhenbrink, Bakum, Laura Piwecki, Fürstenau, Pauline Prüne, Lohne, Adrian Radtke, Badbergen, Fabian Reimann, Essen, Carolin Stein, Andervenne, Jule Stroink, Diepholz, Paula Thölke, Dinklage

 


Herzlich Willkommen!

Der neue Unterkurs der Physiotherapieschule startete am 1. Oktober

Wir begrüßen alle neuen Schülerinnen und Schüler an unserer Physiotherapieschule und wünschen einen guten Start sowie viel Erfolg für die kommenden drei Jahre der Ausbildung.

Euer Dozenten-Team

 


Viel Nachwuchs für die Physiotherapiepraxen der Region

Physiotherapieschule des Christlichen Krankenhaus feierte Examen

Zwei anstrengende Prüfungswochen liegen hinter dem diesjährigen Examenskurs der Physiotherapieschule – jetzt konnten die 15 examinierten ihre Abschlusszeugnisse entgegen nehmen. Nach einem festlichen Gottesdienst in der Arche trafen sich die Examinierten, Dozenten und Angehörige zur Examensfeier im Café des Christlichen Krankenhauses.

„Ich bin stolz, dass wir das Schulzentrum haben“, betonte CKQ-GeschäftsführerMatthias Bitter, der den frischgebackenen Physiotherapeuten ganz herzlich gratulierte. „Die Arbeit hat sich gelohnt, jetzt haben Sie einen Beruf, der Sie durch einen großen Teil des Lebens begleiten wird.“ Bitter dankte den Angehörigen und Dozenten, auch ging sein Dank an die Absolventen für ihre Arbeit im CKQ, bei der sie in den Jahren der Ausbildung eine große Unterstützung für die Patienten waren.

Anschließend gratulierte Drs. Ben Hogt, der ärztliche Leiter der Physiotherapieschule und gab den Absolventen in gewohnt humoristischer Weise einige Ratschläge und Aufmunterungen mit auf den weiteren Berufsweg: „Der Lehrer hat nur eine Sorge: zu lehren, wie man ohne ihn auskommt“, so Hogt. Er hoffe, dass das Dozententeam während der Ausbildungsjahre etwas nützlich gewesen sei. „Entdecken Sie Ihre besonderen Fähigkeiten und Talente“, so seine abschließende Aufforderung an die Physiotherapeuten.

Auch Simon Sturm, Gesamtleiter der Physiotherapie des CKQ und Schulleiter, sprach seine Glückwünsche aus. „Wir haben ein Menge verlangt: 50 Fächer mussten im Laufe der drei Jahre belegt und das Gelernte in der zweiwöchigen Prüfungsphase unter Beweis gestellt werden. Jetzt haben Sie Zeit, etwas Luft zu holen. Wir sind dankbar, Sie auf dem beruflichen Lebensweg begleitet zu haben.“

Es folgte die Übergabe der Examenszeugnisse unter dem begeisterten Applaus der Angehörigen und Dozenten. Die meisten Examinierten werden demnächst ihre erste Arbeitsstelle in verschiedenen Physiotherapiepraxen der Umgebung antreten. Einige planen ein Studium oder auch einen Auslandsaufenthalt. Eine Absolventin wird im Quakenbrücker Schuhhaus Holterhus im Bereich Orthopädie u. a. Gang- und Bewegungsanalysen durchführen.

Die Absolventen: Laura Berens, Damme, Alexander Bischler, Lohne, Hanna Borgmann, Eggermühlen, Julia Brakenhoff, Westerstede, Aleksandra Cholakova, Quakenbrück, Chiara Esch, Badbergen, Lea Fellmann, Badbergen, Oreste Guarini, Quakenbrück, Pauline Gülker Merzen, Henrike Köster, Löningen, Anna-Lena Küthe, Menslage, Michael Littau, Cloppenburg, Jan Luyven, Quakenbrück, Jana Richter, Löningen und Nele Weltermann, Alfhausen.

 


Australische Studenten hospitierten im CKQ

Intensive Einblicke in den deutschen Krankenhausalltag erhalten

 

Aus dem australischen Perth kamen die zehn Studenten der Physiotherapie, die in diesem Sommer einen aufschlussreichen Tag im Christlichen Krankenhaus erlebten. Der Aufenthalt fand im Rahmen des Bachelor-Studiengangs der Physiotherapieschule Quakenbrück, den diese in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück anbietet.
 
Einmal im Jahr gibt das CKQ gemeinsam mit der zugehörigen Physiotherapieschule Quakenbrück australischen Studenten die Möglichkeit, das deutsche Gesundheitssystem und die praktischen Krankenhaustätigkeiten näher kennen zu lernen. Schwerpunkte waren die physiotherapeutische Arbeit am Patienten mit den damit verbundenen administrativen Aufgaben.
Die Studenten hospitierten in verschiedenen Fachbereichen des Hauses. Anschließend erhielten sie zudem Einblick in die Arbeit des Schuh-, Sport- und Orthopädie Fachgeschäftes Holterhus, das eng mit den Einrichtungen der Physiotherapie des CKQ zusammenarbeitet. Inhalte waren neben der Erläuterung einer gezielten Anamnese durch Geschäftsführer Jürgen Holterhus auch eine Haltungs- sowie Lauf- und Ganganalyse.

Am Ende profitierten nicht nur die australischen Studenten von der Aktion, wie Simon Sturm, Schulleiter der Physiotherapieschule betont: „Der fachliche Austausch zwischen den Studenten aus dem Ausland und unseren Schülern stellt jedes Jahr eine große Bereicherung für beide Seiten dar.“ 


Berufe im Gesundheitswesen aktiv erkundet

Rund 220 Schülerinnen und Schüler zu Gast im CKQ-Schulzentrum

 

Auch in diesem Jahr lud das CKQ-Schulzentrum die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen aus Quakenbrück und der näheren Umgebung zum „Day for future“, dem großen Berufsinformationstag des Krankenhauses ein. Die Dozenten-Teams hatten gemeinsam mit ihren Auszubildenden viele verschiedene Aktionen und Informationsstände vorbereitet. Hier konnten die Schüler in lockerer Atmosphäre in die Ausbildungsberufe der Fachschulen für Gesundheits- und Krankenpflege sowie Bachelor of Science in Pflege, für  Diätassistenten, Podologie, Physiotherapie und den Berufs des Notfallsanitäters hinein zu schnuppern.

Während es in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege darum ging, Blutdruck zu messen, sich mit der korrekten Händehygiene zu befassen oder das menschliche Skelett kennen zu lernen, lud das Team der Physiotherapieschule ein zum Gleichgewichtstraining oder zum Anlegen von Tape-Verbänden. In der Podologieschule übten Schülerinnen und Schülerinnen unter Anleitung das Formen einer Nagelspange und lernten die Herstellung von Orthesen kennen, mit denen Fehlstellungen der Zehen korrigiert werden. Und wer nach den ganzen Aktivitäten hungrig wurde, konnte sich in der Küche der Diätfachschule mit frischgebackenen Waffeln oder leckerer Suppe stärken und gleichzeitig noch einige Infos zur Ausbildung aufschnappen.
Dabei stieß das Konzept, bei dem die Schülerinnen und Schüler aufgefordert waren, aktiv die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten zu erkunden und sich im lockeren Gespräch mit Auszubildenden und Dozenten über die verschiedenen Schulen des CKQ zu informieren, wieder auf gute Resonanz.

„Und wäre der Beruf des Podologen nicht etwas für dich?“, fragte Podologie-Schulleiter Burkhard Bläsi vorab eine junge Schülerin. Diese schüttelte zunächst vehement mit dem Kopf, schaute dann aber doch gespannt zu, als die Podologieschülerinnen eine Fußbehandlung demonstrierten. Und so war auch in allen anderen Schulen zu beobachten, dass die jungen Gäste einen informativen Einblick in die Praxis der verschiedenen Ausbildungsberufe aus dem Gesundheitssektor gewannen.

Besonderen Anklang fand es bei den Schulklassen wieder, dass die Auszubildenden selbst die verschiedenen Aktionen durchführten und für alle Fragen rund um die verschiedenen Berufe zur Verfügung standen. Und auch für die Auszubildenden des CKQ-Schulzentrums ist der Tag immer eine wertvolle Erfahrung: Lernen Sie doch, ihre zukünftige Arbeitswelt ansprechend und verständlich zu vermitteln.


Basketball-Projekt: „Talente mit Perspektive“

Physiotherapieschüler unterstützten junge Sporttalente

 

„Am Wochenende vom 25.1. bis 27.1.2019 fand in Quakenbrück vom Deutschen Basketball Bund das Projekt "Talente mit Perspektive" statt. Die Schüler der Physiotherapieschule waren am Spielfeldrand dabei. Das nahmen die jungen Spieler sehr gerne in Anspruch. So wurden Finger und diverse andere Gelenk getapt oder müde Beine und Muskeln gelockert. Für die angehenden Physiotherapie-Schüler war es eine gute Erfahrung in den Bereich der Sportphysiotherapie hineinzuschauen. Die Vorlesungen im Fach Sportphysiotherapie werden an der Physiotherapieschule von Thomas Mögel gehalten (Sportphysiotherapeut der Artland Dragons).“

(Januar 2019)


Aktuelles aus der Fachschule für Physiotherapie

Physiotherapieschule: Zehn Absolventen verabschiedet

CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter dankt für Engagement

Wer sich schon immer einmal fragte, was ein angehender Physiotherapeut so alles während seiner Ausbildung zu tun hat, der bekam von Alexander Bischerl anlässlich der diesjährigen Examensfeier der Physiotherapieschule eine eindrückliche, nicht ganz ernst gemeinte Antwort: „Egal ob 80 oder 18 Jahre, wenn der Patient nicht mit geschlossenen Augen, ausgestreckten Armen, labiler Unterstützungsfläche und dabei auf einem Bein stehen kann, muss dies so lange eingeschliffen und automatisiert werden, bis der Patient es sicher ausführen kann“, erklärte der Schüler des Oberkurses u. a. augenzwinkernd in seiner kleinen Ansprache an die Examinierten. Diese hatten sich gemeinsam mit Dozenten und Angehörigen zu einem Gottesdienst in der Arche und anschließend zur Zeugnisübergabe in der Cafeteria des Krankenhauses versammelt.


„Sie legen Wert auf Bewegung und vernünftige Schuhe. Das hat sicher auch damit zu tun, dass Ihr ärztlicher Leiter, drs. Ben Hogt, Orthopäde ist“, stellte CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter mit Blick auf die diesjährigen Absolventen der Physiotherapieschule fest. Er dankte den Physiotherapeuten für ihre Ideen und Fertigkeiten und den engagierten Einsatz während der Ausbildung im Krankenhaus. Sein Dank ging auch an die Dozenten der Schule und an Eltern und Angehörige, die während der Ausbildung und Prüfungsphase viel Unterstützung leisteten. „Bleiben Sie wissbegierig und engagiert und feiern Sie heute Abend bei der Examensparty ausgelassen“, so die Wünsche des Geschäftsleiters an die Examinierten.

„Mit dem Examen haben Sie ein Wertpapier bekommen, dessen Wert Sie in den kommenden Jahren selbst bestimmen werden“, betonte drs. Ben Hogt, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie und ärztlicher Leiter der Schule in seiner Ansprache, die er wie in jedem Jahr in humoristischer Weise mit nicht ganz ernst zu nehmenden Lebensweisheiten beendete.

Simon Sturm, Leiter der Physiotherapie, dankte den Examinierten für eine aufregende Zeit. Unter dem Motto „Was macht Sie aus?“ hatte er die Schülerinnen und Schüler des Examenskurses gebeten, das jeweils Besondere ihrer Mitschüler zu nennen. Die Ergebnisse – mal amüsant, mal lustig oder auch nachdenklich – trug er im Rahmen der Feier dem Examenskurs und den Gästen vor.

Und was haben die frisch Examinierten nach ihrem Abschluss vor? Mehrere treten in einer Praxis für Physiotherapie ihre erste Stelle an, doch mit dem Lernen ist noch nicht Schluss: So planen zwei der Absolventen, sich im Bereich Sporttherapie fortzubilden, andere möchten sich auf Pferde-Physiotherapie spezialisieren, aber auch das Medizinstudium bzw. das Studium der Physiotherapie stehen auf der Wunschliste.

Die Absolventen: Marvin Brandewie, Löningen, Katharina Evers, Löningen, Jennifer Galamaga, Badbergen, Alex Helmes, Cloppenburg, Johanna Kasfeld, Kettenkamp, Anne Knapwerth, Holdorf, Sarah Lindwehr, Berge, Sarah Quast, Quakenbrück, Katharina Schierhölter, Osnabrück und Anika Westerhoff, Visbek.

Informationen zur Physiotherapie-Ausbildung gibt es unter der Telefonnummer 05431/15-1966, Mail: physiotherapieschule @ ckq-gmbh.de

(September 2018)
 

 

 


Physiotherapieschule: hervorragende Ausbildungsqualität bestätigt

Physiotherapieschule des CKQ erfolgreich rezertifiziert

Die Ausbildung an der Physiotherapieschule des Christlichen Krankenhauses  erfolgt nach modernen und umfassenden Konzepten auf einem konstant hohen Niveau. Dies bestätigte jetzt erneut die Rezertifizierung durch den Interessenverband zur Sicherung der Qualität der Ausbildung an den deutschen Schulen für Physiotherapie e.V. (ISQ).

„Für ISQ-zertifizierte Schulen gelten strenge Bewertungsmaßstäbe. Zu den Kriterien, die bei der Bewertung eine Rolle spielen, zählen unter anderem der klinisch-praktische Unterricht unter kontinuierlicher Supervision, die hohe pädagogische und fachliche Kompetenz aller
Lehrenden, der permanente Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden und die moderne Ausstattung der Räume und Medien“, “ erklärt Simon Sturm, der die Gesamtleitung Physiotherapie am CKQ innehat.
 „Wir sind stolz auf die traditionsreiche Physiotherapieschule, in der seit vielen Jahrzehnten erfolgreich ausgebildet wird“, gratulierte auch CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter  dem Team der Schule. Die Zertifizierung belege zum wiederholten Male die konstant hohe Qualität der Ausbildung, die die Schüler optimal auf das Berufsleben vorbereite.

Jährlich bietet die Schule 25 Ausbildungsplätze an, die dreijährige Ausbildung beginnt jeweils am 1. Oktober. Wer sich für die Physiotherapie-Ausbildung interessiert, erhält weitere Informationen unter der Telefonnummer 05431/15-1966, Mail: physiotherapieschule@ckq-gmbh.de

 

 

 

Bildunterschrift:
Ausbildungsqualität bestätigt: Marita Schlüter, Bereichsleitung Physiotherapieschule, Simon Sturm und Matthias Bitter (v.l.)

(August 2018)


Ausstellung "Körperwelten" besucht

Exkursion der Physiotherapieschule nach Osnabrück

"Anschaulicher als jeder Biologieunterricht ermöglicht KÖRPERWELTEN Lehrern & Schülern das authentische Studium des menschlichen Körpers. Rund 200 einzigartige Präparate, darunter viele Ganzkörperplastinate, führen durch den menschlichen Körper und erläutern leicht verständlich die einzelnen Organfunktionen sowie häufige Erkrankungen“, so heißt es auf der Homepage des Veranstalters der Ausstellung Körperwelten, die derzeit in Osnabrück zu sehen ist. Hier präsentieren Plastinator Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley erstmals ihre Ausstellung KÖRPERWELTEN - Eine Herzenssache. Thematischer Schwerpunkt der Osnabrücker Ausstellung ist das Herz mit seinem weit verzweigten Gefäßsystem.


Und wie hat den Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften die Ausstellung gefallen? Schulleiter Simon Sturm resümiert: "Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch haben wir mit den Lehrkräften und Schülern über die aus ethischen Gründen äußerst umstrittene Ausstellung diskutiert und die gewonnenen Eindrücke ausgetauscht. Für den einen war es ein "Event", für einen anderen "Gesundheitsaufklärung". Es scheint wie so oft in der Forschung und Wissenschaft - Ethik und wissenschaftlicher Fortschritt in der Medizin lassen sich leider nicht immer unter einem Dach vereinen."

 


Physiotherapieschule Quakenbrück beim Remmers-Hasetal-Marathon des VfL Löningen

In diesem Jahr haben die Schülerinnen und Schüler der Physiotherapieschule des Christlichen Krankenhauses Quakenbrück erstmalig den Remmers-Hasetal-Marathon des VfL Löningen unterstützt. Unmittelbar nach dem Einlauf ins Ziel wurde den aktiven Marathon- und Halbmarathonläufer die Möglichkeit zur kostenlosen Regenerationsmassage angeboten. Bei der Massage werden die Regenerationsvorgänge der Muskulatur und des Organismus unterstützt und verkürzt. Die Regenerationsmassage soll in erster Linie die Muskulatur von Stoffwechselendprodukten befreien und den normalen Muskeltonus wieder herstellen sowie das vegetative Nervensystem wieder beruhigen. Hier arbeiteten die Schüler und Schülerinnen der Physiotherapieschule überwiegend mit langsamen und intensiven Streichungen und muskelverformenden Knetungen sowie Friktionen und Schüttelungen.

Physiotherapieschule Quakenbrück
Die 1982 gegründete Physiotherapieschule gehört zum Schulzentrum des Christlichen Krankenhauses Quakenbrück. Jährlich stehen hier 25 Plätze für die 3-jährige Ausbildung zur Verfügung.
Physiotherapeut ist ein anspruchsvoller, vielseitiger Beruf mit vielfältigen Aufgaben. Die  Physiotherapie nimmt eine wesentliche Rolle in der vorbeugenden, heilenden und nachsorgenden Therapie ein, dabei können Physiotherapeuten ihre Leistungen in allen medizinischen Fachgebieten erbringen, sowohl bei Störungen der Bewegungsorgane, des zentralen und peripheren  Nervensystems und der inneren Organe als auch im Verhalten und Erleben des Patienten. Die persönliche Begegnung zwischen Patient und Physiotherapeut während der Behandlung stellt einen hohen Anspruch dar, denn nicht nur theoretisches Fachwissen und praktisches Können sind dabei entscheidend für den Erfolg.

 


Großer Andrang im CKQ-Schulzentrum

Mehr als 300 Schülerinnen und Schüler informierten sich über Ausbildungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen

Ob beim Blutdruckmessen in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, dem Testen des Dopplergerätes in der Podologie, dem Erstellen von Tapeverbänden in der Physiotherapie oder bei den Kostproben in der Küche der Diätassistenten: Überall gab es am „Day for future“ spannende Erfahrungen rund um die Berufe in der Gesundheitsbranche zu machen.  Die Informationsveranstaltung des CKQ-Schulzentrums fand bereits zum fünften Mal statt und gehört in vielen allgemeinbildenden Schulen der näheren und weiteren Umgebung fest zum jährlichen Terminplan.
Um die große Zahl an interessierten Schulklassen zu bewältigen, hat sich das Dozententeam des Schulzentrums ein spezielles System einfallen lassen. Die einzelnen Klassen werden von Lotsen durch die Räumlichkeiten der Schulen  und den verschiedenen Aktionen geleitet. So hat jeder Schüler die Möglichkeit, alle Ausbildungsberufe der Fachschulen für Gesundheits- und Krankenpflege sowie Bachelor of Science in Pflege, für  Diätassistenten, Podologie und Physiotherapie kennen zu lernen. Dabei stehen Auszubildende und Dozenten der einzelnen Schulen für Fragen bereit. „In diesem Jahr haben wir 320 Schüler zu Gast und mehr dürfen es auch nicht werden“, so Rüdiger Sievert, Schulleiter der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege.


Physiotherapeuten verabschiedet

Fachschule für Physiotherapie feiert diesjährigen Examenskurs

Mit einem Gottesdienst in der Arche und der anschließenden Examensverleihung nahmen 19 Physiotherapeuten nach dreijähriger Ausbildung Abschied vom Christlichen Krankenhaus. Nach praktischen, schriftlichen und mündlichen Prüfungen sehen die Absolventen nun neuen Herausforderungen entgegen.

Marita Schlüter, Bereichsleitung Physiotherapieschule, gratulierte und begrüßte Absolventen, deren Familien, aber auch das Dozententeam und dankte für das große Engagement. Drs. Ben Hogt, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie im Christlichen Krankenhaus und ärztlicher Leiter der Schule sprach seine Glückwünsche aus und betonte: „Wir sind stolz auf euer Bestehen. Ein Sprichwort sagt, wenn man einmal Erfolg hat, kann es Zufall sein, wenn man zweimal Erfolg hat, Glück, aber wenn man dreimal erfolgreich ist, dann liegt es – wie bei euch – am Fleiß und der Tüchtigkeit.“

Anschließend beglückwünschte Simon Sturm, Gesamtleiter der Physiotherapie, die erfolgreichen Physiotherapeuten. Für Sturm, der seit April 2017 im CKQ tätig ist, war es der erste Examenskurs an der Physiotherapieschule, den er begleiten konnte. „Ich habe großen Respekt vor Ihrer Leistung in Theorie und Praxis, Sie haben viel Erfahrung gesammelt.“ Nach Immanuel Kant sei Erfahrung eine verstandene Wahrnehmung. Auch gute Physiotherapeuten würden ihre Patienten wahrnehmen und verstehen.

Wie unterschiedlich die sich anschließenden Berufswege sein werden, zeigten die kurzen Berichte der Absolventen zu ihren künftigen Plänen: Ob die Tätigkeit in einer Praxis, im Krankenhaus oder Reha-Zentrum oder das Studium der Physiotherapie, Erziehungswissenschaften, oder Psychologie, die Weiterbildung zur Pferdeosteopathin oder der Weg in die Selbstständigkeit – den jungen Absolventen stehen viele Möglichkeiten offen.

Die Absolventen: Julian Bäker, Quakenbrück, Marco Düvel Löningen, Katharina Eckelt, Menslage, Anatolij Enns, Cloppenburg, Elisabeth Heidkamp, Lindern, Annika Hertfelder, Holdorf, Magnus Hölscher, Quakenbrück, Lena Holthausen, Reken, Heiko Kaiser, Lindern, Luca Konrad Kalvelage, Essen, Eva Krümpelmann, Höltinghausen, Joshua Lange, Sevelten, Franziska Lübke, Lindern, Sarah Napierski, Lastrup, Elisa Reichelt, Kettenkamp, Maren Schüler, Löningen, Edda Strahmann, Vechta, Olga Timoschenko, Ankum und Kassandra Zumdohme, Löningen.


Viel Spaß beim Spielefest der Hasetalschule

Physiotherapieschule organisierte Spielenachmittag

Die Sonne strahlt – ausnahmsweise in diesem Sommer – vom Himmel, viele rote Luftballons leuchten an einer Schnur zwischen den Bäumen auf dem Schulhof und überall laden bunte, attraktive Spielstände zum Mitmachen ein. Einmal im Jahr, so ist es schon lange eine von beiden Schulen gern gepflegte Tradition, organisieren die Schüler der Physiotherapieschule des Christlichen Krankenhauses ein Kennenlernfest am Standort Stettiner Straße (Schwerpunkt geistige Entwicklung) der Hasetalschule. „Unsere Schülerinnen und Schüler haben die Physiotherapieschule schon mit Spannung erwartet“, berichtet eine der Lehrerinnen. Denn die vielen bunten Luftballons im Schulhof lassen auf ein ganz besonderes Ereignis hoffen.

„Das Fest dient dazu, dass sich unsere zukünftigen Physiotherapeuten und die Hasetalschüler spielerisch kennen lernen können“, erklärt Silke Revermann, Lehrkraft für Pädiatrie an der Physiotherapieschule. „Denn im Laufe des jetzt beginnenden Schuljahres werden die Schüler des Physiotherapie-Oberkurses für jeweils sechs Wochen mit den Schülerinnen und Schülern der Hasetalschule arbeiten.“ Die Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung bietet neben der Physiotherapie unter anderem auch Ergotherapie, Sprachtherapie, Psychomotorik und Therapeutisches Reiten an.


In mehreren Gruppen hatten die Physiotherapieschüler zuvor geeignete Geschicklichkeitsspiele erarbeitet, die dann für das Spielefest im Pausenhof aufgebaut wurden. Ob Hufeisenwerfen, Zielschießen mit der Wasserpistole, verschiedene Laufwettbewerbe, das Ballonplatzenlassen mit verbundenen Augen oder das Bauen mit Schaumstoffelementen – die abwechslungsreichen Stationen vermitteln Spaß an Spiel und Bewegung. Auch eine Schminkstation gibt es, die gerade von den jüngeren Schülerinnen und Schülern begeistert angenommen wird. 

Dass die Physiotherapieschüler ein gutes Händchen hatten, was die Konzeption der Spielstationen anging, bekommen sie gleich während des Nachmittages zu spüren: Denn die Kinder sind mit Feuereifer bei der Sache und haben wenig Berührungsängste im Umgang mit den Physiotherapieschülern. Und das ist die beste Grundlage für das zukünftige Miteinander. So betont auch Stefanie Schmidt, Lehrerin an der Hasetalschule: „Unsere Schüler profitieren von den Einsätzen und der professionellen Arbeit der Physiotherapieschüler und -schülerinnen. Die Physiotherapieschüler können sich in der Therapiearbeit mit Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf in den Bereichen Lernen, geistige, sprachliche, emotionale und soziale, körperliche und motorische Entwicklung üben. Wir sind sehr dankbar für die jahrelang bestehende Kooperation. Und das Besondere: alle Beteiligten haben großen Spaß dabei.“


Vielseitige Berufsmöglichkeiten im Gesundheitswesen

Das Schulzentrum des Christlichen Krankenhauses informierte

Im Krankenhaus sind nicht nur Ärzte und Krankenpfleger tätig, sondern auch eine ganze Reihe anderer medizinischer Fachkräfte. Dies erfuhren die rund 300 Schülerinnen und Schüler aus Quakenbrück und Umgebung beim vierten Berufsinformationstag des CKQ-Schulzentrums.


Lotsen führten die einzelnen Klassen gemeinsam mit ihren Lehrern durch die verschiedenen Schulen. Hier erhielten die Schüler viele Informationen zu den Berufsmöglichkeiten, konnten zugleich aber auch schon ein wenig Praxisluft schnuppern: Ob Blutdruckmessung, Händedesinfizierung oder die Erkundung des menschlichen Skeletts – in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege luden die Pflegeschüler ihre Gäste ein, erste Handgriffe selbst auszuführen und so schon einmal zu testen, ob dieser Beruf in Frage kommen kann. Dass man das Berufsfeld Pflege in Quakenbrück auch studieren kann, erfuhren die Klassen im Rahmen eines kleinen Vortrages durch die derzeitigen Studenten des Studienganges „Bachelor of Science in Pflege“.


In der Lehrküche der benachbarten Diätfachschule lockten frische Vollkornwaffeln und eine selbst gekochte Suppe. Ein Info-Stand zum Thema Kräuter animierte zum Riechen und Probieren. Weitere Stationen widmeten sich der gesunden Ernährung. Auch erhielten die Besucher ausführliche Informationen zum Berufsbild und zur Ausbildung des Diätassistenten.

Weiter ging es zur Physiotherapieschule. Hier demonstrierten die Physiotherapieschüler verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. So konnten die Schüler lernen, auf Krücken zu gehen, Tapeverbände anzulegen oder ein Gerät zum Gleichgewichtstraining testen. Viel Spaß hatten die Teilnehmer auch an der „Babystation“, wo mit Hilfe von lebensgroßen Puppen die korrekte Handhabung von Babys erprobt wurde. Wer mehr zu den einzelnen Berufen wissen wollte, für den standen auch die Schülerinnen und Schüler mit individuellen Ratschlägen und Erfahrungsberichten bereit.

Im Hörsaalgebäude hatten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit einen Alterssimulationsanzug zu testen und die Bewegungseinschränkungen alter Menschen nachzuempfinden. Nebenan informierten Vertreter der Rettungswache des DRKs über die Berufsmöglichkeiten im Bereich Rettungswesen.
Rund um die Fußgesundheit drehte sich alles in der Podologieschule. Die Besucher konnten die Behandlungszimmer besichtigen, verschiedene Geräte und Materialien für die Fußbehandlung in die Hand nehmen und sich Infos rund um die Ausbildung zum Podologen holen.


Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie

 

Kerstin Sander

Schulleitung Physiotherapieschule
Lehrkraft im Gesundheitswesen, Studiengangskoordination

Telefon: 05431 15-1967


Mail: k.sander@ckq-gmbh.de

 

Danziger Straße 2
49610 Quakenbrück

Tel.: 05431 15-1967