Aktuelles aus der Fachschule für Podologie
Medizinische Fußbehandlung verhindert viele schwere Erkrankungen

Quakenbrücker Fachschule für Podologie verabschiedet Examenskurs
19 Absolventinnen und Absolventen verabschiedete die Fachschule für Podologie in diesem Jahr. Die stimmungsvolle Examensfeier fand in der Arche statt, wo die Examinierten nach dem Gottesdienst aus der Hand von Schulleiter Burkhard Bläsi ihre Zeugnisse in Empfang nahmen.
CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter gratulierte allen Absolventinnen und Absolventen sehr herzlich: „Danke, dass Sie Ihre Ausbildung an unserer Schule absolviert haben. Denn nicht nur Sie haben viel gelernt. Ebenso hat das Dozententeam sich über den Austausch mit Ihnen weiterentwickelt.“
Anschließend richtete Dr. Florian Thienel, Chefarzt des Diabetes-Zentrums und zugleich Ärztlicher Leiter der Podologieschule das Wort an die Examinierten. „Sie haben einen wunderbaren Beruf ergriffen, der viel bewirken kann und bei Sie viel Dankbarkeit seitens Ihrer Patienten erfahren werden.“ Gerade bei Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom könnten durch rechtzeitige und fachgerechte Beratung und Behandlung viele schwere Erkrankungen bis hin zu Amputationen verhindert werden. „Ich freue mich, dass Sie jetzt Teil unseres Netzwerkes sind“, so Thienel, der die Examinierten ermunterte, den Kontakt zur Schule und zum Diabetes-Zentrum zu halten und sich bei Fragen jederzeit an das Quakenbrücker Team zu wenden.
„Ihr könnt stolz auf euch sein“, so Burkhard Bläsi bei der Übergabe der Zeugnisse. „Ihr habt durch die Ausbildung euer Rüstzeug bekommen, jetzt müsst ihr euren eigenen Weg gehen. Ich wünsche euch, dass ihr eure Ziele und Träume verwirklichen könnt.“
Die Examinierten: Nicolas Augusto Arenas Acosta, Gayane Bismar, Nadja Bittner, Ben Busse, Hauke Dierks, Kathrin Gatzemeier, Olga Koutianidis, Anna Maria Leffers, Swetlana Lutz, Kristina Meyer, Vanessa Münch, Nina Neumann, Elena Reimer, Samantha Schneider, Meike Timmer, Susanne Truskawa, Jennifer Wederz, Olga Weigant und Vera Wildt
Bildunterschrift:
Freude und Erleichterung über das absolvierte Examen: Die examinierten Podologinnen und Podologen mit dem Dozententeam.
Großes Interesse an Podologie-Ausbildung

Insgesamt 22 Absolventinnen und Absolventen nahmen in diesem Jahr ihr Examenszeugnis der Fachschule für Podologie des Christlichen Krankenhauses in Empfang. Für viele von Ihnen geht es ohne Pause gleich weiter zur ersten Arbeitsstelle. Denn Podologinnen und Podologen sind gefragt und die Berufsaussichten sehr gut.
Die Examensfeier begann in der Kapelle Arche mit einem festlichen Gottesdienst, den die Seelsorgerinnen Anke Hiltermann-Behling und Gabi Kuhlmann gemeinsam mit dem Musiker Jürgen Zimmermann gestalteten. „Ihre Zuwendung und fachkundige Behandlung sind wichtig für Ihre Patientinnen und Patienten“, so Gabi Kuhlmann in ihrer Ansprache. Aus eigener Erfahrung wisse sie, wie gut die podologische Behandlung tue.
Schulleiter Burkhard Bläsi gratulierte den Examinierten ganz herzlich und dankte in seiner Ansprache dem Team der Dozentinnen. „Die Corona-Pandemie sorgte für schwere Ausbildungsbedingungen, plötzlich war Online-Unterricht gefragt und die Patienten blieben fast ganz außen vor.“ Auch hätte sich die Zahl der Auszubildenden erheblich erhöht, als die Podologieschule in Oldenburg schloss und die verbliebenen Auszubildenden an die Quakenbrücker Schule wechselten. Dennoch hätten alle die Herausforderungen hervorragend gemeistert.
Die Examinierten: Kira Block, Zetel, Lena Bruhns, Jemgum, Melanie Christiani, Delmenhorst, Melanie Deyerling, Wittmund, Marjana Engler, Delmenhorst, Irina Hartung, Holdorf, Karina Hericks, Friesoythe, Claudia Guder, Konz, Elena Kinsvater, Vechta, Marina Korsukov, Esens, Stefan Lick, Menslage, Tanja Nienaber-Gerhold, Norden, Miriam Olschewski, Bad Essen, Insa Ottersberg, Wiesmoor, Jaqueline-Luise Putzehl, Schortens, Veronika Rechtien, Ankum, Marina Schäfer, Delmenhorst, Sandra Schukowski, Lohne, Irene Seel, Diepholz, Tatjana Wanzowitsch, Wallenhorst, Nicola Wilmering, Bersenbrück und Katharina Wirt, Friedeburg.
Bildunterschrift: Der Fuß steht immer im Mittelpunkt: Die examinierten Podologinnen und Podologen mit dem Dozententeam.
Überregional gefragt: Fachschule für Podologie

Insgesamt 42 Auszubildende absolvieren derzeit die Ausbildung zum Podologen/zur Podologin in der Fachschule für Podologie des Christlichen Krankenhauses – so viele wie seit langem nicht mehr. Und das ist auch eine gute Nachricht für viele Patienten, denn die Nachfrage nach qualifizierten Podologen, die eine medizinische Fußbehandlung anbieten, steigt auch aufgrund des demographischen Wandels permanent. Die Quakenbrücker Fachschule ist neben Schulen in Hannover und Bad Pyrmont die einzige, die in Niedersachsen Interessenten in diesem anspruchsvollen medizinischen Beruf ausbildet.
Auch in diesem Jahr wurde der Podologieschule erneut bescheinigt, dass sie ein Qualitätsmanagementsystem für die Ambulante Podologie und die schulische Ausbildung zum Podologen hat. Darüber hinaus erhielt die Schule ebenfalls die Bescheinigung als zugelassener Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung.
Zu den erfolgreichen Zertifizierungen gratulierte CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter ganz herzlich: „Das Team der Fachschule für Podologie und des zugehörigen Instituts arbeitet äußerst professionell und engagiert, darauf sind wir sehr stolz.“
Die Fachschule nehme regelmäßig an den vorgeschriebenen Zertifizierungsverfahren teil, ergänzt Schulleiter Burkhard Bläsi. „So können unsere Auszubildenden und die Teilnehmer der Fortbildungen sicher sein, dass die Vermittlung von Theorie und Praxis auf höchstem Niveau erfolgt.“ Die zweijährige bzw. dreijährige (Teilzeit-) Ausbildung der Podologen erfolgt in enger Kooperation mit dem Diabetes-Zentrum und der interdisziplinären Fußambulanz des CKQ. Das hat viele Vorteile für die Auszubildenden, die so schon während der Ausbildung viele praktische Erfahrungen sammeln. Nach ihrer Ausbildung arbeiten Podologen in Krankenhäusern, privaten Praxen oder auch Altersheimen. Immer wichtiger wird dabei die Prävention, so können Podologen viele ernste Fußerkrankungen bis hin zu Fußamputationen bei Diabetikern verhindern.
„Seit 2019 ist die Ausbildung in Niedersachsen von der Schulgeldzahlung befreit“, so Bläsi weiter. Das sei ein wichtiger Schritt gewesen, um auch zukünftig auf den erhöhten Bedarf an Podologen zu reagieren. Jetzt habe man wieder viele Bewerber für diesen so wichtigen und vielseitigen Beruf. „Wir sind froh, dass wir unseren Patienten jetzt auch wieder vermehrt medizinische Fußbehandlungen anbieten können, die von unseren Auszubildenden unter Aufsicht der Dozenten ausgeführt werden.“
Bildunterschrift:
Hervorragende Qualität in Ausbildung und Behandlung: Die Fachschule für Podologie wurde erneut zertifiziert (v.l.): CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter, Schulleiter Burkhard Bläsi, Frank Schwietert und Till Puncak, beide Qualitätsmanagementbeauftragte.
Fachschule für Podologie verabschiedet fünf Examinierte

Kein Examensgottesdienst in der Arche und kein Abschlussfest – auch beim diesjährigen Examensjahrgang der Fachschule für Podologie des Christlichen Krankenhauses sorgte die Corona-Pandemie für außergewöhnliche Bedingungen. Jetzt sind die fünf Absolventinnen und Absolventen dennoch froh, ihre Examenszeugnisse in Empfang nehmen zu können: „Wir wussten zunächst nicht, ob wir die Examensprüfungen trotz der angespannten Lage durchführen können“, so Schulleiter Burkhard Bläsi. „Glücklicherweise hat schließlich doch noch alles geklappt und wir konnten die Prüfungen abnehmen.“ Den Examinierten wünschen er und seine Kollegin Natalie Scharf nun im Namen des gesamten Dozententeams einen erfolgreichen Start in das Berufsleben.
Der Bedarf an ausgebildeten Podologen für die medizinische Fußbehandlung sei hoch und die Absolventen hätten hervorragende Berufsaussichten, betont Bläsi. „Unsere Absolventen haben eine anspruchsvolle und vielseitige Ausbildung absolviert und umfangreiches praktisches und theoretisches Wissen für die Behandlung ihrer Patienten erworben.“ Da die Ausbildung der Podologen in Kooperation mit dem Diabetes-Zentrum und der interdisziplinären Fußambulanz erfolge, hätten die Auszubildenden auch wertvolle Erfahrungen im Umgang mit diabetischen Fußerkrankungen sammeln können.
Podologen arbeiten nach ihrer zweijährigen, bzw. dreijährigen (Teilzeit-) Ausbildung in Krankenhäusern, privaten Praxen oder auch Altersheimen. Immer wichtiger wird dabei das Aufgabengebiet Prävention, so zum Beispiel indem Podologen mit medizinischer Fußbehandlung viele ernste Fußerkrankungen bis hin zu Fußamputationen bei Diabetikern verhindern können.
Die diesjährigen Absolventen: Stefanie Brink, Nordhorn, Torsten Griesdorf, Dinklage, Sandra Langemann, Spelle, Heinrich Löwen, Lübbecke und Anja Meyborg, Lindern
Bildunterschrift:
Examensfoto in Corona-Zeiten: Die frischgebackenen Absolventen der Fachschule für Podologie mit Schulleiter Burkhard Bläsi (links) und Dozentin Natalie Scharf (2.v.r.).
Podologieschule ist wichtige überregionale Anlaufstelle für Aus- und Weiterbildung




Aufmerksam verfolgen über 30 Kursteilnehmer die Ausführungen von Dr. Florian Thienel, Chefarzt des Diabetes-Zentrums des Christlichen Krankenhauses. Gerade demonstriert er verschiedene Diagnose-Techniken beim Diabetischen Fußsyndrom wie z. B. Dopplermessungen oder Zehendruck- und Sauerstoffmessungen. Zur Podologie-Fortbildung „Therapieoptionen beim Diabetischen Fußsyndrom“ gehört auch ein Update zu aktuellen Entwicklungen in der Diabetologie und viele praktische Übungen sowie eine Visite bei Patienten mit Diabetischen Fußsyndrom im Diabetes-Zentrum.
„Jährlich bieten wir mehrere Fortbildungen an, die von Interessenten aus der ganzen Region besucht werden. Themenschwerpunkte sind die Wundversorgung, Hygienemaßnahmen und das Diabetische Fußsyndrom. So wie heute erfolgt die Fortbildung oft in Kooperation mit dem Diabetes-Zentrum und der zugehörigen Diabetischen Fußambulanz“, erklärt Burkhard Bläsi, Leiter der Podologieschule.
Vor wenigen Wochen startete auch der neue Ausbildungskurs zum staatlich anerkannten Podologen mit 14 Teilnehmern. Die Podologie-Ausbildung dauert zwei Jahre und bietet hervorragende Berufsaussichten, denn Podologen sind gesucht in einer immer älter werdenden Gesellschaft. Seit einigen Monaten ist die Ausbildung kostenfrei wie viele andere Berufsausbildungen im Gesundheitswesen. Der Beruf ist vielseitig und äußerst anspruchsvoll, erklärt Dr .Thienel: „Bei Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom können Podologen mit einer professionellen und rechtzeitigen Behandlung viele Amputationen verhindern.“ Hier im CKQ erfolge ein wichtiger Teil der Ausbildung im Diabetes-Zentrum und der Fußambulanz. Diese Anbindung an das Diabetes-Zentrum wüssten viele angehende und ausgebildete Podologen zu schätzen, so seien auch die Fortbildungen sehr gefragt.
Die Podologieschule nimmt regelmäßig erfolgreich an den vorgeschriebenen Zertifizierungsverfahren teil, so dass Auszubildende und Teilnehmer der Angebote sicher sein können, dass die Aus- und Fortbildung auf höchstem Niveau erfolgt. Jetzt wurde der Podologieschule erneut bescheinigt, dass sie ein Qualitätsmanagementsystem für die Ambulante Podologie und die schulische Ausbildung zum Podologen hat. Darüber hinaus erhielt die Schule ebenfalls die Bescheinigung als zugelassener Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung.
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Fortbildung in der Podologieschule: Dr. Florian Thienel erläutert den Teilnehmern verschiedene Diagnosmöglichkeiten.
Herzlich willkommen!

Unser neuer Kurs ist mit 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gestartet. Wir wünschen allen eine erfolgreiche Ausbildung an unserer Schule.
Das Team der Podologie-Schule
Podologieschule feierte Examen
Prüfung mit Bravour bestanden
Nach einer dreijährigen Teilzeitausbildung nahmen jetzt die frischgebackenen Podologinnen Jutta Siemer und Claudia Kiekhöfer ihre Examenszeugnisse in Empfang. Wie in jedem Jahr wurde das Examen der Podologieschule mit einem festlichen Gottesdienst und der anschließenden Zeugnisübergabe in der Arche des Christlichen Krankenhauses gefeiert.
„Wir wünschen euch eine wunderschönen, erfolgreichen beruflichen Weg“, so Schulleiter Burkhard Bläsi, der ebenso wie CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter herzlich gratulierte. „Während die Zahl der Bewerber für eine Ausbildung in den vergangenen Jahren stetig zurückging, haben wir für den neuen Kurs bereits 16 Anmeldungen erhalten“, freut sich Bläsi. Dies sei auch darauf zurückzuführen, dass die Ausbildung jetzt kostenfrei möglich sei.
Podologen werden dringend gebraucht. Gerade bei Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom können sie durch eine rechtzeitige und fachgerechte Behandlung viele Amputationen verhindern. Daher erfolgt ein wichtiger Teil der Ausbildung auch im Diabetes-Zentrum und der Fußambulanz des Christlichen Krankenhauses. So haben die zukünftigen Podologen die Chance, vielfältige Erfahrungen schon während der Ausbildung zu sammeln.
Bildunterschrift: Examensfeier in der Arche des CKQ: Sara Münzebrock (stellv. Leitung der Podologieschule), Schulleiter Burkhard Bläsi, die Absolventinnen Claudia Kiekhöfer und Jutta Siemer und CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter.
Berufe im Gesundheitswesen aktiv erkundet
Rund 220 Schülerinnen und Schüler zu Gast im CKQ-Schulzentrum


Auch in diesem Jahr lud das CKQ-Schulzentrum die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen aus Quakenbrück und der näheren Umgebung zum „Day for future“, dem großen Berufsinformationstag des Krankenhauses ein. Die Dozenten-Teams hatten gemeinsam mit ihren Auszubildenden viele verschiedene Aktionen und Informationsstände vorbereitet. Hier konnten die Schüler in lockerer Atmosphäre in die Ausbildungsberufe der Fachschulen für Gesundheits- und Krankenpflege sowie Bachelor of Science in Pflege, für Diätassistenten, Podologie, Physiotherapie und den Berufs des Notfallsanitäters hinein zu schnuppern.
Während es in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege darum ging, Blutdruck zu messen, sich mit der korrekten Händehygiene zu befassen oder das menschliche Skelett kennen zu lernen, lud das Team der Physiotherapieschule ein zum Gleichgewichtstraining oder zum Anlegen von Tape-Verbänden. In der Podologieschule übten Schülerinnen und Schülerinnen unter Anleitung das Formen einer Nagelspange und lernten die Herstellung von Orthesen kennen, mit denen Fehlstellungen der Zehen korrigiert werden. Und wer nach den ganzen Aktivitäten hungrig wurde, konnte sich in der Küche der Diätfachschule mit frischgebackenen Waffeln oder leckerer Suppe stärken und gleichzeitig noch einige Infos zur Ausbildung aufschnappen.
Dabei stieß das Konzept, bei dem die Schülerinnen und Schüler aufgefordert waren, aktiv die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten zu erkunden und sich im lockeren Gespräch mit Auszubildenden und Dozenten über die verschiedenen Schulen des CKQ zu informieren, wieder auf gute Resonanz.
„Und wäre der Beruf des Podologen nicht etwas für dich?“, fragte Podologie-Schulleiter Burkhard Bläsi vorab eine junge Schülerin. Diese schüttelte zunächst vehement mit dem Kopf, schaute dann aber doch gespannt zu, als die Podologieschülerinnen eine Fußbehandlung demonstrierten. Und so war auch in allen anderen Schulen zu beobachten, dass die jungen Gäste einen informativen Einblick in die Praxis der verschiedenen Ausbildungsberufe aus dem Gesundheitssektor gewannen.
Besonderen Anklang fand es bei den Schulklassen wieder, dass die Auszubildenden selbst die verschiedenen Aktionen durchführten und für alle Fragen rund um die verschiedenen Berufe zur Verfügung standen. Und auch für die Auszubildenden des CKQ-Schulzentrums ist der Tag immer eine wertvolle Erfahrung: Lernen Sie doch, ihre zukünftige Arbeitswelt ansprechend und verständlich zu vermitteln.

Unsere Fachschule für Podologie in der Presse Januar 2019
Lesen Sie hier den Bericht über unsere Fachschule für Podologie aus dem "Bersenbrücker Kreisblatt" >> Bericht

Projekt in der Podologieschule: "Schüler übernehmen die Praxis"
Eine Woche lang war die Podologie-Praxis ganz in der Hand der fortgeschrittenen Podologieschüler: Von der organisatorischen Arbeit am Empfang bis hin zur Behandlung der Patienten übernahmen die Schülerinnen und Schüler alle Aufgaben selbstständig und bekamen damit schon einmal einen guten Vorgeschmack auf die Anforderungen des Berufslebens.
Dabei stand das Lehrpersonal jederzeit helfend im Hintergrund zur Seite. „Von den Patienten bekamen wir ein sehr positives Feedback“, berichtet Dozentin und stellvertretende Schulleiterin Sara Münzebrock. Und auch bei den Schülern kam die Aktion sehr gut an. So sei die hervorragende Teamarbeit und vorhergehende Planung gelobt worden. Auch empfanden die Schüler das Projekt als gute Übung für das Berufsleben nach der Prüfung im Oktober 2018. Wichtig sei den Schülern auch gewesen, dass Erfahrungen im Bereich Anmeldung mit der Terminvergabe und Abrechnung gemacht werden konnten, so Sara Münzebrock, die das Projekt auch aufgrund der positiven Resonanz nächstes Jahr wiederholen möchte.
(September 2018)

Großer Andrang im CKQ-Schulzentrum
Mehr als 300 Schülerinnen und Schüler informierten sich über Ausbildungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen
Ob beim Blutdruckmessen in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, dem Testen des Dopplergerätes in der Podologie, dem Erstellen von Tapeverbänden in der Physiotherapie oder bei den Kostproben in der Küche der Diätassistenten: Überall gab es am „Day for future“ spannende Erfahrungen rund um die Berufe in der Gesundheitsbranche zu machen. Die Informationsveranstaltung des CKQ-Schulzentrums fand bereits zum fünften Mal statt und gehört in vielen allgemeinbildenden Schulen der näheren und weiteren Umgebung fest zum jährlichen Terminplan.
Um die große Zahl an interessierten Schulklassen zu bewältigen, hat sich das Dozententeam des Schulzentrums ein spezielles System einfallen lassen. Die einzelnen Klassen werden von Lotsen durch die Räumlichkeiten der Schulen und den verschiedenen Aktionen geleitet. So hat jeder Schüler die Möglichkeit, alle Ausbildungsberufe der Fachschulen für Gesundheits- und Krankenpflege sowie Bachelor of Science in Pflege, für Diätassistenten, Podologie und Physiotherapie kennen zu lernen. Dabei stehen Auszubildende und Dozenten der einzelnen Schulen für Fragen bereit. „In diesem Jahr haben wir 320 Schüler zu Gast und mehr dürfen es auch nicht werden“, so Rüdiger Sievert, Schulleiter der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege.
(Mai 2018)
Podologen sind gesucht
Fachschule für Podologie feierte Examen
Vier Absolventen verabschiedete die Fachschule für Podologie jetzt nach dem erfolgreichen Examen. Gefeiert wurde der Abschluss mit einem Gottesdienst in der Arche und der anschließenden Verleihung der Zeugnisse. „Wir wünschen Ihnen, dass Sie von uns das nötige Rüstzeug für die Behandlung der Patienten mitbekommen haben“, so Schulleiter Burkhard Bläsi, der herzlich gratulierte und allen Beteiligten dankte. Der Bedarf an ausgebildeten Podologen für die medizinische Fußbehandlung sei hoch und die Berufsaussichten hervorragend, so Bläsi, der dazu aufruft, sich für die vielseitige, anspruchsvolle und zukunftsträchtige Ausbildung zu entscheiden.
Der ärztliche Leiter der Podologiefachschule und Chefarzt des Diabetes-Zentrums, Dr. Florian Thienel, gratulierte zum Bestehen der komplexen und schwierigen Examensprüfung. „Sie tragen eine große Verantwortung in Ihrem Beruf“, betonte Thienel. Bei der Behandlung müsse der Patient als Gesamtpersönlichkeit erfasst werden. „Im Leben der Patienten sind Sie ein wichtiger Anker, ich wünsche Ihnen, dass Sie ein gutes Arbeitsverhältnis mit Ihren Patienten haben werden“, so Thienel, der den neuen Podologen anbot, bei Fragen und Problemen auch weiterhin zur Seite zu stehen.
Die Ausbildung der Podologen im CKQ erfolgt in enger Kooperation mit dem Diabetes-Zentrum und der interdisziplinären Fußambulanz. So können die Schüler der Podologie-Fachschule schon während der Ausbildung viele praktische Erfahrungen sammeln.
Podologen arbeiten nach ihrer zweijährigen, bzw. dreijährigen (Teilzeit-) Ausbildung in Krankenhäusern, privaten Praxen oder auch Altersheimen. Immer wichtiger wird dabei das Aufgabengebiet Prävention, so zum Beispiel indem Podologen mit medizinischer Fußbehandlung viele ernste Fußerkrankungen bis hin zu Fußamputationen bei Diabetikern verhindern können.
Die diesjährigen Absolventen: Jens Abbes, Delmenhorst, Stefan Engbert, Wallenhorst, Heike Jonas, Ermke und Daniela Urmann, Ganderkesee
Experten für chronische Wunden
Weiterbildung im Christlichen Krankenhaus absolviert
Die qualifizierte, nach dem neuesten Wissensstand ausgerichtete Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden erlernten jetzt acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen des zertifizierten Seminars „Wundexperte ICW“. Hauptzielsetzung des Lehrgangs ist die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen durch ein professionelles Wundmanagement.
Die Weiterbildung fand im Schulzentrum des CKQ statt. Der handlungsorientiert ausgerichtete Unterricht umfasste u. a. Wundarten und -heilung, Wundbeurteilung und -dokumentation, Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden, Hygiene und Ernährung. Die Weiterbildung ist gemäß den Richtlinien der Initiative Chronische Wunden e. V. in Kooperation mit dem TÜV Rheinland zertifiziert. Geleitet wurde die Fortbildung von Burkhard Bläsi, Leiter der Podologiefachschule, und Andre Fleddermann, Dozent an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Absolventen: Franziska Pusch, Kathrin Kenkel, Mareike Wichmann, Kathrin Baranowski, Inga Söhnel (alle CKQ), Monika Sanders-Grüß (Anna Klinik Löningen), Kristina Erkelenz, Wildeshausen, und Eilert Manfried Marks, Westoverledingen.
Das CKQ bietet die Weiterbildung in jedem Jahr an. Weitere Infos unter 05431/15-1994 oder 15-1913.
Zufriedene Patienten sind das schönste Feedback
Ines Berends kümmert sich um kranke Füße
Podologie, das heißt die medizinische Fußbehandlung, gehört unter Schülerinnen und Schülern nicht gerade zu den bekanntesten und beliebtesten Berufswünschen. Doch viele, die sich näher mit der Podologie befassen, sind begeistert von der Vielseitigkeit dieser Tätigkeit. So auch die Podologieschülerin Ines Berends aus Ostrhauderfehn, die seit 2014 eine Ausbildung an der Fachschule für Podologie in Quakenbrück absolviert.
Die 23-jährige ist bereits ausgebildete Immobilienkauffrau, doch für ihre berufliche Zukunft hatte sie etwas anderes im Kopf. „Ich wollte lieber im medizinischen Bereich arbeiten“, berichtet Ines Berends. „Und meine Tante besitzt in Oldenburg eine Praxis für Podologie. Dort habe ich mir die Arbeit einige Tage angesehen und war mir schnell sicher, dass dieser Beruf etwas für mich ist.“ Nach dem Abschluss der Fachhochschulreife begann sie in Quakenbrück die Ausbildung zur Podologin und hat diese Entscheidung noch keinen Tag bereut.
„Die Ausbildung ist interessant, die Dozenten sind sehr nett und wir haben eine sehr familiäre Atmosphäre“, schildert die Schülerin. Besonders habe ihr gefallen, dass sie nach zwei Monaten Unterricht bereits Kontakt zu Patienten hatte. „Zuerst haben wir Schüler untereinander geübt und dann konnten wir unter Anleitung Patienten behandeln.“ Natürlich gibt es auch viel theoretischen Stoff, der zu bewältigen ist. Denn das Arbeitsfeld der Podologen sei vielfältig und man staune, wie viele verschiedene Fußerkrankungen es gebe, so Ines Berends. So müssen sich Podologen intensiv mit der Anatomie des Menschen auskennen. Und entgegen der landläufigen Meinung ist Podologie wesentlich mehr als die bloße Fußpflege. Denn kranke Füße brauchen eine professionelle Behandlung. Dazu gehört beispielsweise die Herstellung von Nagelkorrekturspangen, mit der Fehlstellungen von Fußnägeln korrigiert werden können. Neben den vielfältigen Herausforderungen ist es auch der Kontakt zu den Patienten, der der Schülerin gefällt: „Besonders schön ist es, wenn ich nach der Behandlung ein Lächeln von den Patienten bekomme.“
Eine enge Zusammenarbeit besteht auch mit dem Diabetes Zentrum des Krankenhauses. Denn gerade Diabetiker leiden häufig unter schweren Fußerkrankungen und hier sind professionelle Podologen für die Behandlung unverzichtbar. Daher wird Ines Berends in Kürze auch im Diabetes Zentrum einen Teil ihrer praktischen Ausbildung absolvieren. Darüber hinaus lernen die Schülerinnen und Schüler auch im Haus Bethanien die ambulante Pflege kennen.
Zu den Berufsaussichten sagt die Schülerin: „Die Perspektiven sind gut. Viele Podologen machen sich selbstständig, aber man kann auch an Kliniken zum Beispiel im Diabetes-Bereich arbeiten, Dozent an einer Schule werden oder in Industriebetriebe gehen, die Produkte für Podologen herstellen.“
Und für wen kommt eine Ausbildung zum Podologen in Frage? „Wenn man Interesse am Menschen und der Anatomie des menschlichen Körpers hat und handwerklich geschickt ist, dann ist die Ausbildung zum Podologen auf jeden Fall eine gute Entscheidung. Ich würde Interessenten raten, sich vorab ein paar Tage bei uns in der Schule umzusehen, damit man weiß, womit man später zu tun haben wird“, erklärt Ines Berends.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage unter www.ckq-gmbh.de oder unter der Telefonnummer 05431/903856.